Snezana Olela

Ich liebe meine Stadt und mache den Bewohnern die Erfahrung, die ich in einer Vielzahl von Kontexten gemacht habe, zugänglich. Als ich vor fast 20 Jahren mit einem kleinen Kind in Crissier ankam und mit dem zweiten schwanger war, fühlte ich mich sofort besorgt über die Familienpolitik meiner Gemeinde und wollte für das Gemeinwohl arbeiten.

Ich möchte, dass Familien, die Crissier mögen, dort bleiben können. Die Identität einer Stadt hängt von ihren Einwohnern ab. Was wollen wir also? Eine Geisterstadt, in der sich teure Wohnungen vermehren, oder eine funkelnde Stadt, die sich für ein dynamisches soziales Gefüge entscheidet, in dem sich Generationen treffen und sich gegenseitig helfen? Mehr Solidarität bedeutet für mich auch, die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben zu ermöglichen, indem genügend Vorschul- und außerschulische Plätze zu angemessenen Preisen angeboten werden.

 Ich möchte mich für eine echte Wohnpolitik einsetzen, die für Familien günstig ist, und dazu beitragen, freundliche Grünflächen für alle zu schaffen, um die sozialen Bindungen zu stärken, die gegenseitige Hilfe zu fördern und die Kommunikation zwischen Generationen und Kulturen zu entwickeln. Ich möchte Crissier die positive Energie zurückgeben, die diese Stadt mir bringt.